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Interviews

Sportjournalistin Lea Wagner: „Ich lebe meinen Traum“

Sächsische Lotto-GmbH
25.06.2025
4 Minuten
Porträt von Sportjournalistin Lea Wagner in grüner Kleidung vor neutralem Hintergrund – offizielles Pressebild zur Frauen-EM 2025.
Foto: Sportjournalistin Lea Wagner begleitet die Frauen-EM 2025 für die ARD hautnah. / Foto: WDR / Ben Knable

Für die ARD-Sportschau und SWR Sport steht Lea Wagner regelmäßig vor der Kamera. Von der Fußball-Europameisterschaft der Frauen, von Mittwoch, 2., bis Sonntag, 27. Juli, in der Schweiz berichtet die 30-Jährige vor Ort. Was das Schönste an ihrem Beruf ist und was sie im Alltag glücklich macht, verrät die Moderatorin im glüXmagazin.

Wie nah sind Sie an der deutschen Nationalmannschaft dran?

Ich verbringe den Großteil meiner Zeit mit dem Team, wie auch schon bei der Weltmeisterschaft in Australien vor zwei Jahren. Ich bin bei den Trainings und den Pressekonferenzen dabei, führe Interviews mit den Spielerinnen, Gespräche mit dem Trainerstab und berichte immer wieder live aus dem Stadion von den Spielen.

In der Vorrunde trifft Deutschland auf Polen, Dänemark und Schweden. Wie wird sich das Team schlagen?

Es ist keine leichte Gruppe, gerade Schweden und Dänemark sind starke Gegnerinnen. Aber die Reihenfolge der Spiele ist gut für uns. Ein gelungener Start ins Turnier mit einem souveränen Sieg gegen Polen wäre für das Selbstvertrauen des Teams extrem wichtig.

Ihr Vater ist der Fußballtrainer David Wagner, der zum Beispiel auch auf Schalke schon tätig war. Fragen Sie ihn nach seiner Meinung, um den Blickwinkel und die Entscheidungen eines Trainerstabs besser zu verstehen?

Absolut. Gerade bei Kadernominierungen und Spielaufstellungen ist seine Perspektive interessant. Ich frage ihn oft, wie er entscheiden und worauf er achten würde. Auch über Komponenten abseits des Sportlichen sprechen wir. Zum Beispiel geht es dann darum, wie man es schafft, dass bei einem großen Turnier wie einer EM kein Lagerkoller aufkommt. Wann immer es geht, hole ich mir seine Expertise gerne ein.

Welche Rolle hat er bei Ihrem beruflichen Werdegang gespielt?

Durch ihn war Fußball schon immer Teil meines Lebens. Ob ich ohne ihn Sportjournalistin geworden wäre, ist schwierig zu beantworten. Aber von meinem Vater habe ich auf jeden Fall die Leidenschaft für den Sport geerbt.

Als Sportjournalistin haben Sie sehr jung eine beeindruckende Karriere hingelegt, sind seit 2021 im Moderationsteam der ARD-Sportschau. Wovon träumen Sie noch?

Ich lebe gerade meinen großen Traum. Das ist wie ein Sechser im Lotto. Es kann alles gerne so bleiben wie es gerade ist. Denn ich habe aktuell unglaublichen Spaß an dem, was ich tue. Für mich ist es das Größte, live im Stadion zu sein, ganz nah an den Menschen und den großen Emotionen. Ich lebe von und für diese Energie.

Was macht Sie abseits der Arbeit glücklich?

In Bewegung zu sein. Ich liebe es, laufen zu gehen oder Yoga und Pilates zu machen. Auch Atemmeditation ist eine absolute Bereicherung für meinen Alltag. Und seit ein paar Jahren führe ich morgens und abends ein Dankbarkeitstagebuch, das mir jeden Tag einen schönen Rahmen gibt. Natürlich macht mich auch meine Familie sehr glücklich. Ich habe eine intensive Beziehung zu meiner Schwester, aus der ich viel Kraft und Freude schöpfe.

Deborah Bechstedt ist schon im EM-Fieber.

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