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Ratgeber

Blue Mind – großes Glück in Blau

Sächsische Lotto-GmbH
19.09.2025
3 Minuten
Paar entspannt am Pool mit Meerblick bei Sonnenuntergang, Blue Mind Theorie.
Foto: Entspannung am Pool mit Blick aufs Meer – Glücksmoment durch Blue Mind. Foto: shutterstock

Warum zieht es viele Menschen im Urlaub fast magisch ans Meer, an einen Bergsee – oder zumindest an den Hotelpool? Dahinter steckt viel mehr als die Sehnsucht nach einem ausgiebigen Sonnenbad. Wasser entspannt, lässt uns zur Ruhe kommen und jeden Stress vergessen. Psychologen sprechen dabei von der Blue-Mind-Theorie.

Was verbirgt sich hinter diesem „blauen Bewusstsein“? Keine Sorge, um einen übermäßigen Alkohol-Konsum geht es nicht – sondern um die geheimen Kräfte, die Wasser augenscheinlich hat. In der Tat: Wie wichtig das nasse Element für unser Wohlbefinden ist, wissen wir instinktiv, ohne lange nachzudenken. Der 2024 verstorbene Meeresbiologe Dr. Wallace J. Nichols hat dazu den Begriff „Blue Mind“ geprägt. Die Idee basiert auf Erkenntnissen aus Neurowissenschaft, Evolutionsbiologie und Medizin.

Wasser beruhigt und macht glücklicher

Der US-amerikanische Wissenschaftler spricht von einem halb meditativen Zustand, in den uns Wasser versetzt. Ob ein Spaziergang am Meeressaum oder eine Bootstour auf einem See: Wasser schenkt uns Ruhe und macht uns glücklicher – Blue Mind als Wellnessprogramm für unseren Geist. Mit seinen Erkenntnissen stand Nichols keineswegs allein. Ein internationales Forschungsteam um Mathew P. White etwa stellte schon vor einigen Jahren fest, wie sogenannte „Blue Spaces“ – also Küsten, Seen und Flüsse – positiv auf unser Wohlbefinden wirken. Daten aus 18 Ländern flossen dabei ein. Ergebnis: Wer sich häufig in der Natur und speziell an Gewässern aufhält, berichtet im Durchschnitt über eine bessere mentale Gesundheit.

Stadt, Land, Fluss: Blau funktioniert überall

Keine Überraschung: Die Blue-Mind-Idee ist längst in der Praxis angekommen. So verordnen klinische Psychologen mitunter ihren Patienten bewusst eine „Wasserzeit“. Bemerkenswert ist auch das europäische Forschungsprogramm BlueHealth: Dabei geht es um direkt zugängliche urbane Gewässer als Gesundheitsressource. So wird zum Beispiel das Nachmittagsmeeting am Kanalufer direkt zur Mikro-Kur. Kurzum: Blau tut gut – und wird als „Blue Mind“ zunehmend zum Travel- und Wellness-Trend in den sozialen Medien.

Das Glück in Blau klappt auch im Kleinen

Vielleicht denken Sie jetzt: „Sehr schön, aber leider habe ich keinen Privatstrand mit Delfinen“? Keine Sorge! Für blaue Momente zwischendurch kann auch der Bach in der Nähe oder ein kleiner Springbrunnen auf dem Balkon ausreichen. Wasser macht zwar nicht reich, aber es macht den Kopf frei. Und wenn Sie tiefenentspannt womöglich die richtigen Kreuze auf Ihrem Eurojackpot-Spielschein setzen, könnten Sie anschließend immer noch größer denken. Ob eine Villa direkt am Meer oder eine XXL-Segelyacht – mit einem Millionengewinn können Sie Ihr Bewusstsein und Ihr Leben komplett auf „blau“ umstellen. Deshalb: Viel Glück und immer eine Handbreit Wasser unter Ihrem Traum!

Über den Autor:

Oliver Schönfeld schreibt als Kolumnist für den Glücksblog auf eurojackpot.spiegel.de

Noch mehr Meer für die Seele finden Sie in unseren Reiseberichten über Juist und Langeoog – zwei besondere Orte im Wattenmeer.

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