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Ratgeber

Erfüllung im Beruf: Tausche Geld gegen Glück

Sächsische Lotto-GmbH
28.05.2025
3 Minuten
Junge Frau in rotem Pullover sitzt mit einer Tasse am Fenster und lächelt nachdenklich – Symbolbild für berufliche Selbstreflexion und die Suche nach Erfüllung.
Foto: Zeit für sich – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur beruflichen Erfüllung. / Foto: shutterstock

Ist Arbeit eine reine Notwendigkeit, um die Miete und den Einkauf im Supermarkt bezahlen zu können? Oder steckt im Wort „Beruf“ nicht auch „Berufung“ – und somit ein wichtiger Faktor für unser Lebensglück? Über diese Frage lässt sich lange diskutieren. Eine aktuelle Studie zeigt: Beim Glück am Arbeitsplatz ist noch viel Luft nach oben.

Wie bewerten Sie auf einer Skala von 1 (flop) bis 10 (top) die Zufriedenheit mit Ihrem Arbeitsplatz? Der kürzlich veröffentlichte „Work-Happiness Report“ hat diese Frage 1.000 Menschen in Deutschland gestellt. Das Ergebnis: ein Durchschnittswert von 6,9. Das klingt nach einem soliden Arbeitsglück – bedeutet aber zugleich, dass ein gutes Drittel das Gefühl hat, bei der Berufswahl etwas falsch gemacht zu haben. Denn die Studie zeigt ebenso: Jede dritte befragte Person hat innerlich gekündigt und wünscht sich nichts mehr als Veränderung.

Jede dritte Person hat innerlich gekündigt

Dieser hohe Anteil wiederum lässt Personal- und Gesundheitsexperten aufhorchen. Wer nur noch Dienst nach Vorschrift macht und keine Freude am Arbeitsplatz empfindet, schadet nicht nur dem Erfolg des Unternehmens – sondern am Ende auch sich selbst. Die positive Psychologie weiß seit langer Zeit, wie wichtig eine erfüllende Tätigkeit für unser Lebensglück ist. Anders gesagt: Wer sich morgens nur noch widerwillig zum Job quält, kann mithin sogar krank werden. Eine seit über 85 Jahren laufende Langzeitstudie der US-Universität Harvard beispielsweise hat herausgefunden, dass Menschen mit einer „glücklichen“ Tätigkeit auch insgesamt viel zufriedener mit ihrem Leben sind als die, die am Arbeitsplatz nur Frust schieben.

Für mehr Arbeitsglück auf Geld verzichten?

Doch was ist eigentlich der Grund für die durchwachsene Stimmung in Deutschlands Firmen? Kritisieren viele die schlechte Bezahlung? Falsch gedacht! Die drei Hauptgründe für die Unzufriedenheit sind laut „Work-Happiness Report“ eine schlechte Unternehmensführung, wenig Sinnhaftigkeit an der eigenen Tätigkeit und zu geringe Entwicklungschancen. Erstaunlich: 22 Prozent der befragten Personen würden sogar auf einen Teil ihres Gehalts verzichten, wenn sie im Gegenzug am Arbeitsplatz glücklicher wären.

Die persönliche Berufung finden

Das Motto könnte also lauten: „Tausche Geld gegen Glück.“ Würden Sie ebenfalls so verfahren? Es gäbe noch eine andere Möglichkeit: Wie wäre es mit Eurojackpot-Gewinner als neuem Traumberuf? Denn mit den Millionen gewinnt man zugleich die finanzielle Freiheit, nur noch das zu tun, was einen wirklich glücklich macht. Und nicht immer muss es eine bezahlte Arbeit sein. Studien zeigen, dass eine ehrenamtliche Tätigkeit uns oft noch mehr erfüllt – und damit zum Lebensglück beiträgt.

Über den Autor:

Oliver Schönfeld schreibt als Kolumnist für den Glücksblog auf eurojackpot.spiegel.de 

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