Unterwegs
Dem „Weißen Gold“ auf der Spur
Sächsische Lotto-GmbH
22.04.2025
1 Minute

Foto: Arnim Weischer
Köstlichkeiten direkt vom Feld, Spargelfeste, idyllische Dörfer, spannende Museen und prachtvolle Schlösser – die Badische Spargelstraße ist ein Paradies für Genießer und Entdecker.
Historisches Spargelzentrum
Gestartet wird in Schwetzingen, das durchaus Ansprüche auf die Auszeichnung „Spargelhauptstadt“ erheben kann: Bereits 1668 ließ Kurfürst Carl Ludwig von der Pfalz Spargel im Schlossgarten Schwetzingen anpflanzen. Die Stadt entwickelte sich dadurch zu einem historischen Zentrum des Spargelanbaus und kann sich heute mit dem Titel „Ältestes durchgängig geführtes Anbaugebiet Deutschlands“ rühmen.
Auf dem Spargellehrpfad
Wer mehr über das einst königliche Gemüse erfahren möchte, sollte beim Start auf der Badischen Spargelstraße den Schwetzinger Spargellehrpfad einplanen. Auf rund sieben Kilometern Länge, entlang an Spargelhöfen und -feldern, informieren 14 Tafeln über die Geschichte des Spargels. Die Route führt auch am Schloss Schwetzingen vorbei.
Alles für den Spargel
Reilingen bezeichnet sich als „Spargelgemeinde“ und beheimatet zahlreiche Restaurants, welche Besucher entlang der Spargelstraße mit leckeren Gerichten verwöhnen. Außerdem hat der Förderkreis „Spargelbau Nordbaden e. V.“ hier seinen Sitz – ein Zusammenschluss von Spargelbauern in der badischen Kurpfalz.
Prächtige Hingucker
Neben dem Schwetzinger Schloss säumen viele weitere Bauten die Badische Spargelstraße, darunter das Schloss Bruchsal mit seinem barocken Treppenhaus von Balthasar Neumann und das Deutsche Musikautomaten-Museum. Auch das Karlsruher Schloss mit dem Badischen Landesmuseum ist ein Highlight der Route.
Erholung pur
Wer nach dem Entdecken Entspannung sucht, findet sie im Thermarium Bad Schönborn oder in der Caracalla Therme in Baden-Baden. Dort lässt sich die Reise durch die Genussregion mit Wellness und Saunalandschaften wunderbar abrunden.
