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Ratgeber

Können wir das Glück abonnieren?

Sächsische Lotto-GmbH
20.06.2025
3 Minuten
Älteres Paar läuft lachend am Strand entlang bei Sonnenuntergang – Symbolbild für erfüllten Ruhestand nach großem Glück
Foto: Endlich Zeit für Träume / Bild: shutterstock

So viel Glück braucht der Mensch: In einer beeindruckenden Glückssträhne hat ein Mann aus Kanada gleich dreimal in neun Monaten Haupttreffer in einer Lotterie gelandet. Und auch sonst meint es das Leben gut mit ihm.

Der Streamingdienst mit den besten Serien, die Monatskarte fürs Fitnessstudio oder der Cloudspeicher für Familienschnappschüsse: Abos begleiten uns gefühlt durch den gesamten Alltag. Wie schön wäre es, wenn wir auch eine Portion Glück abonnieren könnten – wie eine regelmäßige Aufladung aufs Gute-Laune-Konto. Klingt utopisch? Nicht für David Serkin aus Kanada. Wie Medien berichten, konnte der Rentner in einer Lotterie seit August 2024 gleich dreimal in Serie hohe Hauptgewinne verbuchen. „Ich weiß selbst, wie astronomisch gering die Wahrscheinlichkeit dafür ist“, wird der Glückspilz zitiert.

Mit drei Haupttreffern zum Millionär

Doch Glück hat nicht unbedingt mit Wahrscheinlichkeiten zu tun – wie schön für den Kanadier! Mit umgerechnet fast 1,6 Millionen Euro auf dem Konto kann er nun seinen Ruhestand unbeschwert genießen. Wofür will er die freie Zeit und das viele Geld nutzen? Vor allem für Reisen gemeinsam mit seiner Frau: Zuletzt ging es nach Hawaii, als nächstes steht Neufundland auf der Wunschliste.

Wenn Glück zur Gewohnheit wird

Immerhin: Bis es zu seiner Glückssträhne kam, hat der Mann aus Lethbridge im Bundesstaat Alberta viel Ausdauer bewiesen und jahrzehntelang auf seinen Millionengewinn gewartet. Bereits seit 1982 tippt David Serkin regelmäßig – da dürfte ihm wohl jeder den dreifachen Erfolg gönnen. Gleichzeitig berichtet der frischgebackene Millionär von einem noch viel wichtigeren Lebensglück, das ihm widerfahren ist: „Ich habe Krebs überlebt und bin im Ruhestand, daher bin ich einfach für alles dankbar“, heißt es in Medienberichten.

Was machen Glückspilze anders?

Kann es sein, dass manche Menschen geborene Glückspilze sind, während andere gefühlt laufend das Pech anziehen? Oder hat der bescheidene Rentner gar einen geheimen Glücks-Algorithmus entdeckt? An beiden Theorien sind erhebliche Zweifel angebracht. Die Erklärung dürfte viel profaner sein: Das Glück tut einfach, wann und was es will. Genau das macht schließlich den Reiz auch beim Eurojackpot aus.

Und in aller Bescheidenheit wollen wir an dieser Stelle festhalten: Ein einziger Millionengewinn im Eurojackpot würde uns bereits vollkommen ausreichen – es müssen nicht unbedingt drei Haupttreffer in Serie sein, oder?


Über den Autor:

Oliver Schönfeld schreibt als Kolumnist für den Glücksblog auf eurojackpot.spiegel.de 

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